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«DIE REPUBLIK ROTER HALSTÜCHER»
Das Fotoessay: Artek, 1963.

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Es ertönt Trommelschlag. Rote Halstücher wehen im Winde. Das ist das Pionierlager Artek! Es trägt auf seinem Banner den Namen des großen Lenin. Schon 38 Jahre wecken seine lustigen Hornisten das Schwarze Meer. lausende und aber Tausende Mädchen und Jungen aus allen Ecken unseres Landes und aus vielen Ländern der Welt haben Artek besucht. Viele von ihnen sind schon zu Großmüttern und Großvätern geworden, Artek bleibt aber immer schön und jung.

Seine Geschichte beginnt mit vier einst am Meeresstrande am Fuße des legendären Medwed-Berges (Bärenberges) aufgeschlagenen Zelten. Zur Zeit ist Artek eine richtige Pionierrepublik.

Vor vielen Jahren nannte der große französische Schriftsteller Henri Barbusse, der bei den Pionieren von Artek zu Gast war, ihr Lager Erdparadies. Damals hatte Artek noch keine aus Aluminium und Glas gebauten Häuserblocks. Leicht und durchsichtig schillern sie wie ein Regenbogen. Jeder Block hat eigene Farbe: rot, orang, gelb, grün, blau. Jeder Block hat seinen Namen: Wolga, Jenissej, Angara, Baikal. Sewan, Seliger, Kalina (Wasserholunder), Rjabina (Eberesche), Njesabudka (Vergißmeinnicht)... Es ist sehr interessant, was jetzt Henri Barbusse sagen würde, wenn er noch am Leben wäre?

Auf sieben Kilometer dehnt sich Artek am Meeresstrande. Hier, beim Meere zu Gast, erholen sich jede Aufenthaltsfrist über 4 Tausende Kinder. Ein wunderschönes Geschenk haben die Sowjetkinder von ihrer Heimat bekommen! Es gibt kein anderes Lager auf der Erde!

Sie fahren in Artek!


Simferopol! Ein Zug kommt nach dem anderen zum Bahnsteig an.


Die meisten Passagiere tragen rote Halstücher. Sie fahren in Artek!


Dieses Mädchen ist von Berlin an-gekormnen. Eine weite Reise zum Bärenberg, am dessen Fuße Artek, liegt, macht sie mit seinem Teddybären zusammen.


Gleich werden die Autobusse sie zum Meeres strand und zur Sonne mit Windeseile fahren.

So bist du, Artek!








Das Lager ist mit Kinderlachen und Medern erfüllt.



*



Großartige Fische! — sagt ein Mädchen ans Kasachstan seiner neuen Freundin.
— Hast du so was Ähnliches gesehen?








Artek ist für sie zu einem Heim, und jede Pionierabteilung zu einer lustigen freundlichen Familie geworden.


Hier geht es immer zusammen: in der Speisehalle, am Strande und in der Bibliothek.


Freundliches Meer und gute Sonne sind die bes ten Pionierfreunde.




Im Lager gibt es keine Wärterinnen, die Kinder machen alles selbst. Die Diensthabenden waschen die Diele in der Speisehalle, kehren sauber die Alleen im Park. Der Dienst im Lager ist eine Ehrenpflicht.




Und in der freien Zeit kann man schaukeln, Motorboot fah ren oder einfach am Strande träumen.


Junge Fischer haben eigene Sorgen. Man sagt, er soll gestern so-o-ooolch einen Fisch gefangen haben! Es ist schwer daran zu glauben, aber es kann alles im Leben passieren...

Für alle — Gute Mahlzeit!






In der Helden stadt Sewastopol.


Ein Ausflug in den Nikitskiy Botanischen Garten.


Es ist interessant, wie mexikanische Jukka riecht!


Der Feuerplatz ist die traditionelle Stàtte der grolJen Pionierfesttage: an dem Mast wird die Staatliche Fahne der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken aufgezogen.


Die besten und würdigsten werden in Artek geschickt. Die Fahrt in Artek muß man mit guten Taten verdienen. Das sind sie, ari der rechten Flanke unserer Pionierschaft stehende Aufklärer guter Taten aus den Spulnikpionierabteilungen, die Vorsänger und Sieger des Allunionswettbewer-læs auf die beste Pionierabteilung!




Die Parade der Nationalitäten. Die Tri biinen grüßen freudig die Pioniere verschiedener Lander.




Diese sonderbare Blume haben zusammengebundene bunte Halstücher der Pioniere vieler Under gebildet. Je fester ist dieser Bund, desto dauer hafter ist der Frieden!

Das ist die Jugend von Kuba!






Diese zwei kann man beneiden. Sie haben heute Geburtstag.


Heute ist der 26. Juli, der Tag der Befreiung von Kuba!

Sie sind in Artek befreundet!


Das Halstuch der Freundschaft, auf dem jeder seine Unterschrift läßt, reist durch das Lager.






Bei den Pionieren z sind die japanischen Frauen, die Delegierten des Frauenweltkongresses in Moskau. Sie zählen den Kindern vom mpf ihres Volkes Fur den j-ieden. Die Pioniere senden ußschreiben den Regierungen jener Staaten, die als erste den Vertrag über das Verbot der Atomversuche unterschrieben haben.

DAS LAGER DER FREUNDSCHAFT UND DER PIONIERTRAUME

Mit Zugen, Schiffen und mit den Flugzeugen eilen in Artek Pioniere aus allen Ecken und Enden unseres Landes. Sie eilen hierher nicht nur, um im Meer zu baden und lustig die Sommerferien zu verbringen, sondern auch, um einander von den interessantesten Pioniertaten zu erzählen, um viel Neues zu erfahren, um viel Nützliches für sich selbst und für ihre Freunde zu lernen.

Artek ist eine richtige Schule der Pionierfreund schaft, unruhiger Pionierträume. Gerade hier, am Lagerfeuer, träumen die Kinder davon, was sie in der Zukunft sein werden und wie sie den Kommunismus aufhauen werden.

*



Am Tage des Kosmos werden im Lager teure Gäste empfangen. Jurij Alekseie-witsch Gagarin und Pawel Romanowitsch Popowitsch sind Ehrenpioniere von Artek. Sie sind zu neuen Flügen immer bereit!




Ein höchst erwünschtes Autogramm.










Diese lustige im Kosmos gewesene Shulka haben Pioniere von den Kosmonauten als Geschenk bekommen.


Immer scheine die Sortne! singen Pawel Popowitscn und sein kleines Töchterchen Natascha.


Pioniere sind über die Gaste immer froh.




So viel Interessantes gibt es in Artek! Und schon am ersten Tag muß man darüber seinen Verwandten und Bekannten schreiben! Da rum herrscht auf der Internatio nalen Pionierpost immer reges Leben.

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Auf dem Feuerplatz ist eine Pionierparade.

DER GUTE ARTEKISCHE TAG!

Guten Tag! — ist in Artek das einzige Gruß wort. Und jeder Tag ist hier wirklich gut. einem anderen Tag nicht ähnlich. Und wie viel geschieht an jedem Tag!

Morgenturnen, Meerbad, Bootfahrten, Angeln. Anbeit, ein interessanter Ausflug, Spiel, Lieder, Tänze, verschiedene Wetten, Lagerfeuer... Wenn man mutig und ein guter Pfadfinder sein will, so geht man in die Abteilung der Grenzarmistenfreunde. Auf den Bastler wartet die Station junger Techniker

Jeder findet hier das Werk nach seinem Wunsch Die Kinder basteln hier Motorboote und schaffen Dreistufenraketen, helfen den Arbeitern beim Bau des großen Artek, nehmen an den areheologischeii Expeditionen teil und studieren das Leben im Meer. Alles macht man hier mit eigenen Händen. Hier gibt es keine Langeweile.

Das Festival in Artek ist ein großes Fest der Freundschaft der Pioniere aller Länder.




Die jungen Schauspieler sind aufgeregt: «Wie werden sie von den Zuschauern empfangen werden?»






Zur Ankunft der Seeleute aus der Kriegs marine haben die Pioniere ihr Geschenk vorbereitet — einen lustigen Matrosentanz.




Der Sommer der großen Pionier ireundschaft ist zu Ende. Die Fahne des elften Internationalen Kindersommers ist abgezogen.


Bis zur Abfahrt bleiben einige Tage.


Das Mädchen von Laos Metri. das kleinste im La ger. nannten alle Drusli ha Jedes ließ sein Autogramm auf dem roten Halstuch und lustige Drushba auch.


Das letzte Absehiedslagerfeuer...


Jeder nimmt aus dem Lagerfeuer eine Kohle der Freundschaft, damit es in allen Ecken unseres Planets hunderte Lager teuer brennen.

*